Freitag, 8. September 2006

Kulturstrick

Tobi bindet Krawatten - der Normalfall

Tobi nimmt die Krawatte, geht zum PC, druck sich die Anleitung für den Großen Windsorknoten aus, und beginnt an seinem Hals zu binden
Nach etwa 10 Minuten und 20 Flüchen geht er erneut zum PC, druckt sich den Kleinen Windsorknoten aus und beginnt erneut.
15 Minuten und 40 Flüche später - zum PC - Kleiner Knoten, drucken und binden. Nach 50 Flüchen erste Bindeversuche auf dem Boden.
Weitere 50 Flüche später wieder um den Hals.
Nach einer knappen Stunde ist dann ein mehr oder weniger (wobei mehr weniger als mehr) vorzeigbarer Knoten vorhanden.

Tobi bindet Krawatten - ein Sonderfall

Tobi bekommt vor Arbeitsbeginn vom Chef einen neuen Strick in die Hand gedrückt.

Zeit: 10 Minuten
Hilfsmittel: keine
Gäste: viele

Und mit nur 2 minütiger Verspätung hab ich den Dienst angetreten. Ein Knoten ist ansatzweise um den schlabbrigen Poloshirtkragen (weiß) zu erkennen. Der Chef ist begeistert (rennt an mir vorbei und macht 10 Minuten später Feierabend).

Einige Zeit später

Die Gäste: weg
Die Vorgesetze: was ist denn das für ein Ding um deinen Hals?
Der Tobi: hat jetzt einen perfekten Windsor, der für den Rest des Arbeitsverhältnisses nicht mehr geöffnet wird!

Bei real an der Kasse

Wieso lernen nichtmal die hartgesottensten Alkoholiker, selbst nach 10jähriger Trinkererfahrung, ihre Bierfalaschen auf dem Kassenförderband hinzulegen, so dass sie nicht herunterfallen und die Plörre den ganzen Laden vollsaut?

Pink = böse

Noch vor wenigen Wochen haben sich alle über die Hitze beschwert. Danach war es für alle zu kalt. Und jetzt endlich haben wir ein Wetter, bei dem man weder nass vor Schweiß noch vor Regen wird. Und der Tobi fährt mit der Bahn zur Arbeit - kurze Hose, T-Shrit.
Und da fragt doch tatsächlich jemand, ob ich das Fenster schließen könne. Jeans, ROSA Poloshirt, Jacke dürber! Aber erstmal Kopfhörer raus, wie bitte?
Kannst DU mal bitte das Fenster zumachen?
Nein, du Arsch, denn es ist warm hier drin, und was fällt dir Rosa Vollidioten ein, mich zu duzen - gedacht. Nö - gesagt.
*verwirrter Blick*
Das Mädchen neben mir schließt das Fenster. Sie ist noch jung, weiß noch nicht, dass man nicht auf Rosa Hemden hören muss. Auch sie trägt eine Jacke. Und die S-Bahn riecht weiter nach einer Mischung aus der Luft unmittelbar vor einem Gewitter und nach Schweiß. Ich steige aus. Das Rosa Poloshirt bleibt sitzen

Samstag, 26. August 2006

Stadtfest

in H-town, es spielen The Lords. Und die ganzen vorderen Reihen bestehen aus Sofarockern, die mit Schrim in der Hand nicht klatschen können und Discofox tanzen. Wenigstens Schwiegerpapa steht im stöhmenden Regen und spielt Luftgitarre. Aber Heinz Strunk hat mir die Ehrfurcht vor Musikern genommen (auch wenn ich The Lords niemals mit DEN Tiffanys vergleichen würde).

Mittwoch, 16. August 2006

Der Kunde ist König

So wie es heute immernoch Einzeller und Amöben aus Urzeiten, aus den Geburtsstunden des Lebens gibt, gibt es auch noch Firmen und Institutionen aus alten Zeiten. Und genau wie die Einzeller ein primitives Dasein fristen, so gehören auch diese Firmen zum Bodensatz unserer Dienstleistungsgesellschaft. Hierzu zählten für mich immer schon die Post, die Telecom, sämtliche Behörden und behördenähnlichen Einrichtungen, und auch die Krankenkassen.
Doch entweder war meine Einstellung von Anfang an falsch, oder die Evolution hat sich einen Scherz erlaubt und die AOK Schwäbisch Hall vom wirbellosen Schwabbelwesen in Rekortzeit zu einem Vorzeigesäugetier entwickelt, zur Krankenkasse sapiens sapiens. Die Anfrage nach meiner Versicherungsbescheinigung freundlich und kompetent aufgenommen, und am nächsten Tag (!!!) schon in meinem Briefkasten. Kann das mit rechten Dingen zugehen? Was würde Darwin wohl zu solchen evolutionären Siebenmeilenstiefeln sagen? Und warum kann sich die Telecom zwar einen anderen Namen zulegen, aber bleibt trotzdem so inkompeteten und unfreundlich wie eh und jeh. Aber darauf gehe ich vielleicht ein andermal ein. Jetzt muss ich erstmal meine Versicherungsbescheinigung weiter bestaunen. Danke Marion Cheno. Danke AOK SHA

Samstag, 12. August 2006

...

Das schlimme an Nazis ist nicht nur, dass sie die ganze Umgebung mit ihren Aufklebern zupflastern (als ob das noch nicht schlimm genug wäre), sondern dass sie sich jetzt auch noch SOZIAL und FREI nennen.

keine Achtung vor sich selbst
keine Achtung vor dem Leben
ich sehe blinden Hass, blinde Wut
feige Morde, Kinderblut
sehe braune Scheiße töten
sehe dich

ich höre weiße Geräusche
rassenreine Lieder
ich höre hirnlose Parolen
von Idioten und Verlierern

...

http://www.whudat.de/?p=706

Dienstag, 1. August 2006

Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

brrr
Unser neuer Kühlschrank

Mittwoch, 26. Juli 2006

Nie wieder Frankfurt (mit der S-Bahn)

Gott beschütze Berlin vor den S-Bahnpreisen in Frankfurt

Dienstag, 18. Juli 2006

Derbe Beschimpfungen Teil 1

du du du... Bier mit dem Flaschenöffner Aufmacher

http://stuff.twoday.net/

Samstag, 15. Juli 2006

If I go crazy then will you still call me Superman

schlechter Tag

Töle

immer wenn ich einen Rentner mit seiner Töle (=Hund kleiner als Knie) vorne im Fahrradkorb sehe, muss ich an Friedrichs Schäferhund denken, der in voller Fahrt auf dem Fendt Geräteträger sitzt. Dann muss ich die Rentner immer auslachen bedauern

Freitag, 14. Juli 2006

Hair Today, Gone Tomorrow

Nach umfangreichen Studien in öffentlichen Verkehrsmitteln drängt sich mir der Verdacht auf, dass Haare auf dem Kopf und dem Körper umgekehrt proportional zueinander stehen.

Dienstag, 11. Juli 2006

Franzmänner

nur die schaffen es, einem Wort diese zwei Bedeutungen zu geben

baiser moi

Donnerstag, 6. Juli 2006

Missverständnis

Die SALE Schilder in den Kaufhäusern sind also doch französisch:


sale, sale adj. = schmutzig, schmuddelig, unflätig

Mittwoch, 5. Juli 2006

Damals, als ich noch ein junger Mann war...

Mittelaltermarkt im Seniorenwohnheim, ich finde das irgendwie amüsant.

Dienstag, 4. Juli 2006

Master of TETRIS

Gameboy

nach langem habe ich meine alte Sucht wieder entdeckt und nach mehr oder weniger kurzer Einstiegszeit endlich zum ersten mal die 400.000 Punkte Marke geknackt *mir selbst auf die Schulter klopf*

...

WM-Meister

...

Vielversprechende U-Bahn Werbung


Ich mag diese Art von Humor, von diesen Leuten würde ich mich auch unter die Erde bringen lassen

vielen Dank an Ostbrot

Modemblog

ich glaube, ich werde wohl einer der wenigen Menschen sein, der noch ein 56k Modem besitzt, und damit dann auch noch bloggt. Also sind hier keine Videos, mp3s oder andere lustige Sachen zu erwarten. Nur knallharter Ernst. Das ist mein selbiger

Hallo Welt

Mehr aus Langeweile als aus Mitteilungsbedürfnis entsteht hier mein Weblog. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es ein WEB-LOG oder ein WE-BLOG wird. Wie auch immer, ich erkläre ihn hiermit für eröffnet.

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