Montag, 9. April 2007

Mein Raum

Ich mag myspace nicht. Die hier mag ich dafür ganz doll!

Wer das liest ist...

>... klug. Zumindest klug genug, einen weißen Text auf weißem Hintergrund zu lesen. Hut ab und Applaus. Bienchen fürs Muttiheft.

Gehirnlappenmassage

Abends brachte Christine den Enkel Ferdinant gleich hinüber ins jetzt kalte Laboratorium. Man nahm Ohrenschmalzproben, probierte quantengesteuerte Rückenmarkanalysen, suchte Tumore und versuchte wellenförmig Xenonpartikel mit Yoga zu absorbieren. Bei chemischen Dauerversuchen erhielt Ferdinand ganz hilfreiche Informationen. Jedoch kein Leberwert machte nervös. Offensichtlich passten Quellenwerte richtig schön, trotz ungleichmäßiger Verteilung. Welche Xanthogensäure (ich plädiere für die Abschaffung des Buchstabens Y, da es keine sinnvollen Wörter gibt, die mit Y beginnen) zuvor am Berliner Campus den ersten Fertigunsstatus geschafft hatte, ist jetzt klar. Leider macht niemand online Propaganda. Qualvoll, Romane schreiben, trotzdem unbeachtet verschmäht im Web (X ist auch doof, Y siehe oben) zuvegitieren eigentlich 2 Worte, ich weiß :-)

Alle
Blumen
Clown
Dumm
Eigentlich
Freund
Geizkragen
Himmel
Immergut
Jetzt oder nie
Klammeraffe
Lampenschirm
Mauer
Niemand
Ostern
Potsdammer Postkutschkasten
Q-bert
Reichlich
Standart
Tanzen gehn
U = R x I
Volt = Ohm x Ampere
Widerstand ist zwecklos
X-Ray
Ypsielon
Zahnzwischenraum

Freitag, 6. April 2007

Deutschland in Angst

Schlechte Radiosender erkennt man am schnellsten daran, dass die Nachrichten mit
Dem besten / neusten / wichtigsten aus *Bundesland*, Deutschland, und der Welt
beginnen.

Donnerstag, 5. April 2007

Fau Zett

PennerVZ.de Banner

Samstag, 31. März 2007

Tod durch Web 2.0

Die Tasten klackern, der Bildschirm flimmert, die Bits und Bytes rasen mit unvorstellbaren Geschwindigkeiten durch Kupfer und Glasfaser, wenige Millimeter dick. Die Augen haben schon lange kein Tageslicht mehr gesehen, die Luft riecht nach Pizzaresten, Kola und einem Körper, der seine letzte Dusche vor viel zu langer Zeit erfahren hatte.
Der Raum wird nur vom flackernden Licht von google.com, heise.de, wikipedia.org, youtube.com, wow-forum.com, pando.com, altavista.am, myspace.com, ebay.de, yelp.com, usenext.de, giovanies-pizza.de, onlinetvrecorder.com, geek.com, amazon.com, german-bash.org, overclockers.com, knuddels.de, www.swingers-live.de, torrent.to, secondlife.com, last.fm, shutterfly.com, stumbleupon.com, technorati.com und Soaps, Richtershows, B-Movies, Softpornos und Gewinnspielen des kleinen Fernsehers beleuchtet, während sein Ton mit dem des alten Radios in der Küche verschmilzt und sich zum Hintergrundrauschen der Lüfter gesellt.
Zwischen Monitor und Tastatur, Maus, Kopfhörern, Webcam, Lautsprechern, Gamepad, diversen Netzteilen und Ladegeräten, USB-Hub, Kartenleser, Headset und den 3 externen Festplatten liegen Zettel mit Notizen und Ausdrucke, der alte Personalausweis, eine halb volle Tüte Chips, die c't von vor 3 Monaten, der Brief von der Uni, die Liste der letzen Lanparty 2004. Hier steht auch der Teller mit Krümeln eines nicht mehr identifizierbaren Essens und ein halb volles Glas Kola. Ein weiters, volles steht daneben, während die umgekippte Kaffeetasse auf dem Boden liegt, zum Glück weit genug von den beiden bis auf den letzen Platz gefüllten 12-fach Steckerleisten entfernt. Irgendwo auf dem Tisch liegt auch das Handy, zumindest eines der 3. Die anderen beiden sind in der schmutzen Hose, die schon seit 4 Wochen auf dem Wäschehaufen liegt, und auf dem Küchentisch, unter der leeren Mikrowellenpommespackung.
An den Wänden hängen CDs, selbst gebrannte und aussortierte, vor 4 Jahren aufgehängt. Als es noch ein Leben außerhalb gab, als man sich noch für die Umgebung jenseits des Bildschirms interessierte. Ungefähr zu dieser Zeit wurde der Boden auch das letzte mal gesaugt, der Teppich passt sich glücklicher Weise mit seiner hellgrauen Farbe dem Staub an, doch der Staub auf dem Staubsauger hat bereits eine beachtliche Höhe erreicht. Viel ist vom Teppich sowieso nicht zu sehen, verkrustete Teller, Kleidungsstücke, Gläser und Tassen, Besteck, Zettel, alte CDs und DVDs sowie das alte Mainboard und andere Teile, die im PC im Laufe der letzten Jahre ihren Platz für neuere räumen mussten, bedecken fast den gesamten Boden, und lassen nur noch einen schmalen Trampelpfad zwischen Schreibtisch, Bett und Türe frei.
Auf dem Haustürschlüssel hat sich bereits leichter Rost gebildet, seit im August 2005 die wenigen Klamotten mit der Post zur Reinigung gehen. Das sind auch die einzigen Menschen, für die sich diese Tür noch öffnet. Post, DHL, DPD, GLS, FedEx, UPS, Hermes und natürlich den Lieferanten von Giovanies Pizza.
Und die erschrecken immer mehr, wenn die Türe langsam und quietschend aufschwingt. Die Augen rot und blutunterlaufen, die Haut aschfahl und kreidebleich, der ganze Körper besteht nur noch aus spitzen Knochen, von einer dünnen, blassen Schicht überzogen. Die Haare mal lang, mal kurz, aber immer mit der Schere am Spiegel verstümmelt, dass sie nicht stören und ins Gesicht fallen, die Zähne gelb und ungepflegt, dass jeder Besucher froh ist, wenn der Mund verschlossen bleibt. Lediglich der Bart ist einigermaßen ordentlich rasiert. Die Fingernägel sind abgekaut und gelb, die Zehnägel wuchern, und liegen nach dem seltenen Schneiden ebenfalls um den Schreibtisch verstreut, bis auch sie irgendwann zu staub zerfallen.
Alle nicht mehr benötigten Körperfunktionen beginnen langsam aber sicher, ihren Dienst einzustellen. So bemerken Nase und Zunge schon lägst keinen Unterschied zwischen der Gemüse Satt Sonnen Tomaten Suppe, der Suppenliebe Instant chinesische Nudelsuppe, der 5 Minuten Terrine Chili Con Carne, der Asia Terrine Thai Chicken, dem Kaiserschmarrn, den Hackbällchen oder dem Bohneneintopf, die alle im Netz bestellt per Post eintrudeln. Und selbst Giovanies großartige Pizza Calzone wird immer mehr zu einem einfachen Nahrungsbrei, der nur noch dazu da ist, am Leben zu halten, um die Finger über die Tasten bewegen zu können, zu zocken, zu posten, zu surfen, zu chatten.
Doch die, trotz der schockierenden Ungepflegtheit, auffallendste Veränderung ist die Haltung. Nicht mehr stolz und aufrecht, mit den Beinen auf dem Boden der Tatsachen und mit dem Kopf dem Himmel entgegen, sondern gebückt, zusammengekauert, mit krummen Beinen und geknicktem Oberkörper, Arme, Beine und Kopf bewegen sich gemeinsam auf den Mittelpunkt der Existenz zu, auf die Tasten und den Bildschirm. Der Körper rollt sich zusammen, wird zum Punkt im .com, als müsste er sich klein machen, um selbst durch die Telephonleitung zu passen.
Das Rückgrat ist gebrochen.
Tod durch Web 2.0

Freitag, 30. März 2007

Krokofant

Die Evolution hat bei Tieren, insbesondere bei Katzen, schwer geschlampt. Ein bei Bedarf aufklappbarer Pilleneinwurf am Hals wäre doch mal eine schicke und sicher nicht so schwierig zu lösende Aufgabe gewesen

zu finden auf http://don.antville.org

Mittwoch, 28. März 2007

Die bayrische Matrix

Macht nix

Tritt ein in die Welt der Machtnix

http://www.machtnix-film.de

...

Groß und klein

helft den armen vögeln

Dienstag, 27. März 2007

Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen

Der letzte Song war schwer, zugegeben. Deshalb jetzt etwas leichter:

die die die uns helfen wollen bekriegen

Montag, 26. März 2007

Ich hab noch einen Koffer in Berlin

Ich bin jetzt auch zu finden bei http://berlin.blogplan.de/. Wer als erstes herausfindet, wo der Hase wohnt, darf sich den Orden des inkompatiblen Updates erster Klasse am roten Band anhängen.

Sonntag, 25. März 2007

Marmor Stein und Eisen kotzt

Ich habe gehofft gedacht, dass DJs, die ala "Stimmung, Stimmung" in die Songs hineinquatschen, längst exekutiert ausgestorben sind. Vor allem in solchen Klubs wie im Knaack. Leider getäuscht

Samstag, 24. März 2007

Butterbrot und Peitsche

Nachdem Cumulus das erste Rätsel in Rekordzeit gelöst hat, wird es jetzt ein bisschen schwieriger. Glaube ich.

"Du sitzt da und leidest, und dir fällt nichts ein, und ab und zu kommt jemand um dein Kumpel zu sein, und dann denkt ihr zusammen nicht lange nach, und bewundert euch gegenseitig für irgendetwas."

Wer es weiß, bekommt ein Lob von mir.

Gary the snail

Meine Süße und ich haben unser erstes, richtiges Homevideo gedreht. Und entgegen Bennos Erwartungen ist es kein Porno geworden :-)
Ich hoffe, wir machen bald noch mehr aus dieser Reihe.
Wie man das Startbild bei Youtube ändern kann, hab ich leider noch nicht herausgefunden.

Zähl mir

Habe ab heute einen Besucherzähler.
Er zeigt 1
das depremiert!

Genitiv von "schreiben"?

Hätte ich Leser, dann machte ich ein Quiz. Ich schröbe jeden Tag (oder so oft ich dran denke und dazu komme) ein Zitat aus einem Songtext, und ihr müsstet herausfinden, aus welchem Lied von welcher Band der Song stammt.

Als erstes böte ich das Zitat

"SEX MIT MÖBELSTÜCKEN - WAS HALTEN SIE DAVON?"

Donnerstag, 22. März 2007

Weshalb ich manchmal gerne ein John Deere Traktor 7810 wäre

Leider ist mein Leben so ereignislos, dass mir nichts anderes bleibt, als Youtube Videos zu bloggen.
Das Video ist dafür umso besser!



Unbedingt auch das andere von Laura Stoll angucken

Für Aufmunterungen bitte die Kommentare nutzen

Dienstag, 20. März 2007

Morgends, halb 10 in Deutschland

Vor allem für einen bekennenden Langschläfer wie mich, ist es echt erstaunlich, wie viel Zeit und Möglichkeiten so ein Tag bietet, wenn man früh (vor 10 Uhr) aufsteht...

Link des Tages:
Online TV Recorder

Montag, 19. März 2007

Mexiko und Drogen

Ich hab grad erfahren, dass ich im Knast sitze.
In Mexiko.
Weil ich Drogen schmuggeln wollte.


Krass, was alles für Gerüchte rumgehen, wenn man nichtmehr dort lebt, wo man aufwuchs.

Dabei sitze ich doch in L.A. im Knast, weil ich Waffen verkauft und mit Nutten gehandelt hab.

Samstag, 17. März 2007

...



ohne Worte...

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